THE BEER IS THE MESSAGE


Moin!

 

Nach einigen Wochen der Kontemplation in der Partei-eigenen Biersauna sieht sich der DBU-Parteivorstand heute mal wieder in der Lage, einen kleinen Zwischenstand zum sagenhaften DBU-OB-Wahlkampf für die Nachwelt aufzuschreiben. Also Bierchen auf und ab gehts.

 

Frei nach Marshall McLuhan und seinem Signature-Zitat THE BEER IS THE MESSAGE kommt hier ein kleiner Rückblick auf das enorme Medienecho, das durch die geplante Errichtung des goldenen Biermatriarchats ausgelöst wurde. Alle sind völlig aus dem Häuschen. Das überrascht uns nicht.
Etwas Verunsicherung herrscht noch bei unseren Kolleg:innen von der FüDüPü. Sie hatten aus Angst vor der monumentalen Begeisterung, die das Konzept des goldenen Biermatriarchats bei den Rostocker Bürger:innen auslöst, ihren Mitgliedern erst gar nicht von der Existenz der Deutschen Biertrinkerinnen Union berichtet. So schreibt eine uns bislang unbekannte Gazette mit dem Namen OZ am 26.10.22:

„Sechs der 17 Bewerber um das Amt kennen nur 10 oder noch weniger Prozent der Wahlberechtigten“, sagt Forsa-Chef Güllner. Ein kurioses Beispiel: Kein einziger FDP-Anhänger kennt die Satire-Kandidatin Rebecca Thoß.

Das geht natürlich überhaupt nicht. Die DBU steht für maximale Transparenz und deshalb möchten wir auch allen FüDüPü-Fans die Möglichkeit geben, sich über die Zukunftstechnologie des flüssigen Goldes zu informieren. Nur so können wir die Rostocker Wirtschaft wieder zum fröhlichen Sprudeln bringen! Denn Biertrinkerinnen wissen: Die DBU ist eine Bier-freundliche Partei. Sie handelt immer im Sinne der Brauer:innen, Wirt:innen und Konsument:innen. Und vor allem hat sie erkannt, dass rückwärts gewandte Konzepte wie der Neoliberalismus unserer Wirtschaft nachhaltig schaden.
Wir sind sehr verwundert, dass unsere FüDüPü-Kollegen sich derart in die neoliberale Sackgasse manövriert haben. Wo doch bereits 1997 der Geist Margaretes höchstselbst in Sunnyboy Christian L. gefahren ist und durch ihn eine Botschaft an alle Kapitalist:innen sandte:

„Das, was Sie gemacht haben bisher, das sind überkommene Strukturen. Die haben in der Vergangenheit Erfolg gesichert, können ihn aber in der Zukunft nicht mehr garantieren. Sie müssen umdenken!“

Glücklicherweise war zufällig ein Kamerateam bei dieser Erscheinung dabei und so können wir noch heute den weisen Worten Margaretes lauschen (Minute 1:26 bis 1:35).

Hier also für alle Ahnungslosen von der FüDüPü und für jene, die sich immer wieder an Infos zum goldenen Biermatriarchat erfreuen können, das Interview unserer OB-Spitzenkandidatin THOSS mit MV1, in dem sie dem Nachwuchs-Journalisten THOMAS die wichtigsten Facts erklärte und ihn vollauf überzeugte:

THOSS hat ihre DBU-Aufklärungskampagne natürlich noch weitergeführt, zum Beispiel im NDR oder bei den Paywall-Fans von den NNN.

DBU

SKANDAL!!

 

Aber wie das immer so ist mit den Medien: Sie können auch ganz schön nerven. Und so hatten wir vor zwei Wochen direkt unseren ersten Skandal an der Hacke, als Investigativ-Journalistin Gabi MÜLLER vom Maulbeerblatt Friedrichshagen nach dreimonatiger Recherche enthüllte, dass der Partei-Vorstand heimlich Aperol in Ahrenshoop sowie Westbier trinkt. AU BACKE!

Uff, das war hart. Aus genannten Gründen der maximalen Transparenz zeigen wir auch hier die Recherche sowie die Erwiderung des DBU-Vorstands:

(Der Vorstand lässt ausrichten, dass er jetzt zurück auf dem richtigen Weg des goldenen Biermatriarchats ist und ihm alle Mitglieder beim nächsten Satzung-Singen die Asche auf die Häupter streuen dürfen. Außerdem wird Matriarchin Margarete um Vergebung gebeten und der Pegel gehalten.)

 

Und wie gehts jetzt weiter?

 

Ganz einfach: Zunächst wird ordentlich gebechert.

Und dann kommt die Orga: Am 13. November 2022 seid ihr ab 18 Uhr ganz herzlich zum großen

Wahldebakel der Deutschen Biertrinkerinnen Union

eingeladen! Wo? Geheim! Die Einladung erfolgt per stiller Post. Haltet euch einfach mit netten Biertrinkerinnen in einer Rostocker Kneipe auf und sie wird euch erreichen. Bis dahin: Pegel halten, auf Margarete!

Die letzten vier Fotos sind vom DBU-Parteifotograf Peter van Heesen, der schon vor Jahren dem Alkohol entsagte. Hut ab und vielen Dank, lieber Peter!